transparent und glaubwürdig – auch im Interview

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Klaus Eck, der bekannte Kommunikationsexperte und PR-Blogger hier noch einmal in seinem HR-szene Interview zu seinem neuen Buch “transparent und glaubwürdig”.

HR-szene: Sie bloggen seit langem als „PR Blogger“. Ist das Buch die konsequente Verdichtung der Inhalte, die sie bloggen?

Klaus Eck: „Transparent und glaubwürdig“ ist nicht die Konserve des PR-Bloggers, aber natürlich kann ich auf viele Beispiele im PR-Blogger und aus meiner Beratungspraxis zurückgreifen. Das Buch soll vor allem diejenigen ansprechen, die noch nicht regelmäßig Blogs lesen und twittern. Für Social Media Evangelists ist es vielleicht eine Verdichtung, während es die anderen neugierig auf die neue Kommunikation machen soll und ihnen das Handwerkszeug dafür geben soll.

HR-szene: Welche Zielgruppe sprechen Sie mit Ihrem Buch an?

Klaus Eck: Diesmal möchte ich die Entscheider und Praktiker aus allen Managementbereichen ansprechen, darunter vor allem Marketiers, PR- und Personalverantwortliche. Die Leser sollen das Buch als Begleiter in die Social Media Welt nutzen und damit arbeiten können.

HR-szene: Für Einsteiger: Was empfehlen Sie Unternehmen, die erwägen im Social Web aktiv zu werden?

Klaus Eck: Als erstes sollten Unternehmen auf Ihre Kunden und Mitarbeiter hören. Viele Firmen haben in Social Media längst engagierte Mitarbeiter, kennen diese aber gar nicht. Idealerweise sollte jedes Unternehmen als erstes besser (online) zuhören lernen und dazu ein kleines Monitoring aufsetzen, um herauszufinden,
wer wie über die eigenen Marken spricht. Danach empfiehlt es sich, eine Social
Media Strategie abteilungsübergreifend aufzusetzen, damit alle wichtigen Belange eines Unternehmens sich im Web widerspiegeln.

HR-szene: Ihre Einschätzung: Wie wird die Entwicklung des „Phänomens“ Social Media weitergehen?


Klaus Eck: Der Social Media Hype geht zuende und wird Platz für die Social Media
Realität machen, in der wir neu gelernte Kulturtechniken wie das Twittern anwenden können. Niemand würde heute auf die Idee kommen, sich dem Instrument E-Mail zu verweigern, warum sollte das künftig bei der Arbeit
mit Social Media anders sein? Wer keine E-Mails schreiben will, findet in vielen wissensbasierten Tätigkeiten keine Anstellung mehr. Social Media ist Teil einer beruflichen Qualifikation. Ohne diese können wir immer weniger erfolgreich im Business sein.

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