TOP Arbeitgeber! – Und nun?

Gestern hat die Universität St. Gallen im Rahmen des Projekts „Top Job“ wieder die Top-Arbeitgeber bekanntgegeben. Bereits seit 10 Jahren wird hier die Qualität mittelständischer Unternehmen auf den Prüfstein gelegt.

topjob1

Die 94 Besten des Jubiläumsjahrgangs wurden gestern in Duisburg von Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement als Mentor von „Top Job“ geehrt. Bei der Beurteilung der Arbeitgeber wird ein besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten der betrieblichen Weiterbildung gelegt. Die Forscher schauen dabei insbesondere auf die Qualität der Maßnahmen. Insgesamt rund 34.000 Mitarbeiter sowie das jeweilige Management der befragten Unternehmen gaben darüber Auskunft.

Aber an dieser Stelle wollen wir keine Abhandlung über diese Auszeichnung schreiben, davon gibt es in den nächsten Tagen sicherlich genug. Weitere Infos zur Studie und den Ergebnissen gibt es daher hier…

TJ_12_Trophae

Es ist immer schön, eine Auszeichnung zu bekommen und die Anzahl der Awards, Sternchen und Gütesiegel, die auf den Websites der Empfänger stolz präsentiert werden, steigt beständig. Wie aussagekräftig diese Bildchen dann letzten Endes sind, ist zumindest in manchen Fällen sicherlich fragwürdig. Die Auszeichnung als „TOP-JOB Unternehmen“ ist auf jeden Fall eine, die mit Stolz präsentiert werden kann und sollte.

Aber das darf natürlich nur der Anfang sein! Jetzt kommt es darauf an, was die ausgezeichneten Unternehmen mit ihrer bescheinigten guten bis sehr guten Arbeitgeberqualität tatsächlich anstellen. Diese gilt es nun mit Leben zu füllen und bekannt zu machen. Wenn einem Unternehmen bestätigt wird, dass es sich für seine Arbeitnehmer einsetzt und diese mit ihrem Arbeitgeber zufrieden sind, ist das toll! Noch besser ist es aber, wenn eben diese zufriedenen Mitarbeiter die Botschaft dann weiter verbreiten. Oft sind Arbeitgeber selbst überrascht, wenn sie feststellen, mit welcher Begeisterung sich ihre Mitarbeiter für das Unternehmen einsetzen, sobald ihnen die Möglichkeit dazu gegeben wird. Sei es durch einen besonders kreativen Blogartikel über den letzten Auslandsaufenthalt, die rege Beteiligung an der Diskussion auf der unternehmenseigenen Facebookseite, oder den hochmotivierten Einsatz beim Fotoshooting für eine Imagekampagne.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit und die Plattform, um ihre Geschichten zu erzählen, ihre Begeisterung zu teilen! Denn Personalmarketing besteht eben nicht nur aus „Marketing“, sondern auch aus „Personal“.

Wir werden uns in der nächsten Zeit einmal näher mit den Personalmarketingaktivitäten der TOP-JOB Unternehmen auseinandersetzen und sind gespannt, was wir entdecken werden. Falls Sie von spannenden Aktionen wissen, nutzen Sie doch gerne die Kommentarfunktion und erzählen Sie uns davon!

Comments
5 Responses to “TOP Arbeitgeber! – Und nun?”
  1. Colin sagt:

    Seiten mit diesem Theme besuche ich immer gerne. Sehr uebersichtlich durch das klare Design. Schoene Wahl!

  2. Maik sagt:

    Interessanter Post.Habe einige frische Gedankenanstoesse bekommen. Warte auf weitere Posts zum Thema.

  3. Marko sagt:

    Guter Artikel. Sicher kein Fehler, sich mit der Thematik genauer zu befassen. Ich werde sicher auch die weiteren Posts lesen.

  4. Marko sagt:

    Netter Artikel. Kann nicht schaden, sich damit genauer auseinander zusetzen. Ich werde auch die weiteren Beitraege im Auge behalten.

Trackbacks
Check out what others are saying...
  1. […] zwei Wochen hatten wir den Artikel zu den Gewinnern des Wettbewerbs Top-Arbeitgeber veröffentlicht und stellten die Frage “Top-Arbeitgeber und was nun?”. Die Bezeichnung […]



Leave A Comment