Spezialisten-Jobbörsen immer stärker im Recruiting-Mix
Heute Morgen bekam ich die folgende Pressemitteilung von Absolventa Jobnet zur Verlagerung der Mitarbeitersuche hin zu Spezialisten-Jobbörsen. Ich bin gespannt, wie die Unternehmen dies in der Praxis angehen werden. Das Recruiting wird auch damit strategischer werden müssen. der reine Kauf eines Jahrespakets Stellenanzeigen über eine Personalagentur wird nicht mehr ausreichen, um Mitarbeiter in Zukunft erfolgreich zu rekrutieren.
Strategiewechsel in den Personalabteilungen
Laut einer aktuellen Umfrage von Absolventa verlagern Unternehmen in Deutschland ihre Mitarbeitersuche 2014 immer mehr in Richtung Spezialisten-Jobbörsen.
Pressemitteilung vom 14. Januar 2014 (danke an Stammplatz Kommmunikation):
Der viel diskutierte Fachkräftemangel in Deutschland verändert die Recruiting-Strategie der deutschen Arbeitgeber. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweiten Umfrage der Online-Jobbörse ABSOLVENTA Jobnet für die mehr als 420 Unternehmen befragt wurden. Demnach sagen drei Viertel (75 Prozent) der für Personal zuständigen Unternehmensvertreter voraus, dass Spezialisten-Jobbörsen in 2014 eine wesentlich größere Rolle für ihre Mitarbeitersuche spielen werden als bisher. Begründet wird diese Einschätzung seitens der Arbeitgeber mit dem strategischen Ziel sich emotional näher an der Zielgruppe bewegen zu wollen und so eine passgenauere Kandidatenansprache zu realisieren. Beide Punkte werden kleineren Spezialisten-Jobbörsen eher zugeschrieben als etwa größeren Generalisten-Jobbörsen, die Kandidaten jeder Couleur über sämtliche Berufsfelder hinweg und unabhängig von der jeweiligen Berufserfahrung ansprechen. Auch Kandidaten setzen zunehmend auf Spezialisten-Jobbörsen Um die Ergebnisse der Arbeitgeber-Umfrage aus Kandidatensicht zu verifizieren, befragte ABSOLVENTA zusätzlich mehr als 600 Young Professionals, eine aus Unternehmenssicht äußerst attraktive und spezielle Zielgruppe, hinsichtlich der Präferenzen ihrer Jobsuche. Die Ergebnisse waren eindeutig: 65 Prozent der Kandidaten, sind überzeugt, dass Spezialisten-Jobbörsen ihnen die größten Chancen auf ihren Traumjob bieten. 17 Prozent nennen Generalisten-Jobbörsen in diesem Kontext, nur 13 Prozent regionale oder überregionale Zeitungen. „2014 wird ganz offensichtlich ein Jahr, in dem die Arbeitgeber in Deutschland einen Strategiewechsel im Rahmen ihrer Mitarbeitersuche vollziehen. Sie rücken näher an den Kandidaten heran und setzen auf eine persönliche Ansprache der potentiellen Mitarbeiter und zwar dort, wo diese sich zu Hause fühlen – ein weiteres Beispiel dafür, wie der Mangel an Fachkräften die Unternehmen zum Umdenken bringt,“ so Christoph Jost, Geschäftsführer bei ABSOLVENTA Jobnet in Berlin.
Oktober 4, 2012 am31 8:41 Guten Tag Frau Lenz.nette Theorie, aber nicht richtig. Es hat ntichs mit Vertuschung zu tun. Ich gebe Herrn Kenk Recht. (c4pfel mit Birnen Vergleich). Jobsuchmaschinen nutzen im Personalbeschaffungsprozedf einen komplett anderen Ansatz als herkf6mmliche Online-Stellenme4rkte. Diese praktizieren eher das klassische Publisher-Konzept der Print-Medien: Die Schaltung einer Stellenanzeige wird in der Regel kostenpflichtig beauftragt, den Rest fcbernimmt die Jobbf6rse im allgemein fcblichen „Push-Marketing“. Jobsuchmaschinen hingegen setzen eher auf das Konzept des Pull-Marketings: Der Arbeitgeber mudf als Voraussetzung lediglich eine Stellenanzeige auf der Firmen-Karriere-Webseite verf6ffentlichen, den Rest fcbernimmt automatisch die Jobsuchmaschine. Ffcr Arbeitgeber bietet dieses Verfahren eine Reihe von Vorteilen. Die Firmen-Webseiten mit den Stellenangeboten werden automatisch durchsucht, die Trefferlisten werden in den Datenbanken der Jobsuchmaschinen strukturiert abgespeichert und kf6nnen dort von Stellensuchenden abgefragt werden. In der Regel sind diese damit verbundenen Grundleistungen kostenlos ffcr den Stellensuchenden und den Arbeitgeber, zuse4tzliche Leistungen werden dann gegen Aufpreis angeboten. Problem hier ist die Kontrolle! We4hrend Sie bei der Bf6rsenlf6sung entscheiden und kontrollieren, ist es bei der Crawler Methode ungelenkt. Das sollte man nicht vergessen! Die Fe4lle he4ufen sich fcber Positionen die le4nger ausgeschrieben sind als gewollt. Oder an Stellen auftauchen an dennen Sie nicht erscheinen sollten. Nur eins von vielen Beispielen.
Sehr guter Artikel ,Danke hoffe, dass die Unternehmen dies in der Praxis anzusprechen, wenn sie wettbewerbsfähig zu sein und gut ausgebildete Mitarbeiter aus theoretischen und praktischen haben wollen
Der Artikel trifft es auf den Punkt. Für mich. als spezialisierter Architekt für Energieeffizenz und Nahchaltigkeit, ist es immer schwierig gewesen, geeignete Mitarbeiter und Teamkollegen für ein Projekt zu gewinnen. Darum habe ich im Juni die Job- und Projektbörse speziell für Architekten, Bauingenieuren und Spezialisten am Bau eröffnet. architektur.projektwerk.com ist eine von 7 Branchenspezifischen Plattformen von http://www.projektwerk.de
Danke für den Artikel.
Ich kann nur bestätigen, dass Kandidaten/Bewerber sich das schon länger intensiver wünschen und wo möglich nutzen.
Ich selber kann aber auch sagen, dass sich grade Konzerne sehr schwer tun sich die Mühe zu machen um ihre ausgeschriebenen Positionen in einzelne Spezialisten-Jobbörsen aufzuteilen. Da wird der Bequemlichkeit geschuldet, gerne dann doch das Bundle bei einer der großen Jobbörsen gebucht. Immer und immer wieder. Ist halt im Budget. Erfolgsquote eher zweitrangig .