Next Generation Recruiting, HR Marketing Conference, Medical Recruiting Conference, Social Media Recruiting Conference, Personalmarketing 2015, … und was kommt noch?

Was und wer steckt hinter dem weitreichenden Angebot (manche Kritiker sagen auch schon Überangebot) an HR-Konferenzen?

Hierzu haben wir mit Stefan Person, einem der Gesellschafter von PERSONAL inform ein Interview geführt. Siehe hierzu auch das Interview mit Frank Sitta, einem der Partner von PERSONAL inform, aus dem letzten Jahr.

Stefan, seit einigen Wochen arbeiten wir nun intensiver zusammen und organisieren gemeinsam mit der W&V die HR Marketing Conference 2011 am 20. Oktober in München. Stell‘ einmal aus Deiner Sicht unsere Zusammenarbeit für die HR Marketing Conference dar?

Wir haben klasse Referenten, ein spannendes Thema, kompetente Partner und einen super Außenauftritt – was soll ich sagen, bis jetzt hält die Zusammenarbeit genau das, was wir uns in den Vorgesprächen zum Ziel gesetzt hatten. Nein, im Ernst, das Konferenzprogramm kann sich wirklich sehen lassen und ist in dem Bereich auch eines der Wenigen, die ausschließlich Experten aus der Praxis präsentiert. Jeder, der am 20. Oktober nach München kommt, wird aus erster Hand erfahren, wie Employer Branding im Social Web von Unternehmen bereits praktiziert wird – mit allen guten und auch schlechten Erfahrungen – man könnte die Konferenz auch „Aus dem Nähkästchen 2.0“ nennen.   😉 Um Deine Frage mit einem Satz zu beantworten – die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Partnern ist angenehm, kooperativ, effektiv, schnell und qualitativ.

Ihr vermarktet auch zusammen mit atenta die Social Media Recruiting Conference eine Woche vorher in Hamburg. Überschneidet sich dies nicht zu stark? Was würdet Ihr den interessierten Teilnehmern raten?

Eine Woche vor der HR Marketing Conference in München findet die Social Media Recruiting Conference in Hamburg statt. Neben dem unterschiedlichen Schwerpunkt und dem Termin liegen auch noch ca. 800 km dazwischen – ich denke, wir können mit beiden Veranstaltungen für das „Werkzeug“ Social Web sensibilisieren und geben zum Einen im Personalmarketing und zum Anderen im Recruiting vor, wie man das Werkzeug richtig einsetzen kann – sie ergänzen sich dabei sehr gut. Wer das Thema im Ganzen betrachten möchte müsste demnach zu beiden Veranstaltungen kommen und hat dann das geballte Wissen der Pioniere, Experten und Anwender vom Social Web als Personalmarketings- bzw. Recruitinginstrument aus erster Hand.

Kommen wir zu Eurem neuen Format, der Next Generation Recruiting Conference. Hierzu bietet Ihr am 27. September in Darmstadt und am 8. November in Dortmund jeweils eine Konferenz an. Next Generation, warum nutzt Ihr diesen Begriff und warum soll es genau bei dieser neuen Generation „anders“ werden?

Im Gegensatz zu den bereits genannten Konferenzen steht bei der NGRC nicht ein Werkzeug, sondern eine bestimmte Zielgruppe im Fokus. Der „demographische Wandel“ und der „War for Talents“ – auch wenn man diese Begriffe gefühlt langsam überstrapaziert hat– bedingen ganz einfach eine Auseinandersetzung mit der Zielgruppe. Wie ticken denn die Schüler und die Studenten von heute? Wo finde ich die Zielgruppe? Wo und wie will sie gefunden werden? Verstehen die überhaupt meine Stellenbeschreibungen? Welche Erwartungen hat die Zielgruppe? Ich denke, es ist wichtig zu verstehen, wie die Zielgruppe tickt, um auch entsprechend die Suche danach anzupassen. Wir nutzen den „Next Generation“ Begriff, da wir nicht nur auf die „digital natives“ oder die „Generation Y“ und ihre online-Affinität eingehen werden. Das Social Web ist ein guter Kanal, aber es kann nicht den kompletten Recruiter-Werkzeugkoffer ersetzen. Wir möchten online, aber auch offline Wege aufzeigen, wie man auch in Zukunft Schüler und Studenten für sein Unternehmen gewinnen kann.

Für welche Zielgruppen sind die beiden Konferenzen daher besonders interessant? Was erwartet die Teilnehmer bei den Konferenzen? Warum muss ich als Personaler also unbedingt dabei sein?

Alle Unternehmen, die auch in Zukunft noch ausreichend Ausbildungsstellen besetzen und Hochschulabsolventen einstellen möchten, sollten sich am 27. September und/oder am 8. November Zeit nehmen und neben dem inhaltlichen Input, der Theorie und den Erfahrungsberichten von Unternehmensvertretern auch mit anderen ins Gespräch kommen und sich austauschen – vielleicht kann man sich nicht nur etwas abschauen, sondern auch kooperieren. Speziell GeschäftsführerInnen, PersonalleiterInnen, PersonalreferentInnen, Recruiter, Talent Manager sollten sich besonders angesprochen fühlen.

Und was kostet mich die jeweilige Teilnahme?

Die Teilnahmegebühr beträgt 490,00 € zzgl. MwSt. pro Person. Inbegriffen sind Mittagessen, Kaffeepausen, Tagungsgetränke und Veranstaltungsunterlagen. Bei der Anmeldung von mehreren Teilnehmern eines Unternehmens gewähren wir natürlich auch Sonderrabatte. Alle Informationen zum Programm, den Referenten und zur Anmeldungen ist auf www.personalinform.com zu finden. Bei Fragen bin ich aber auch persönlich zu erreichen – die Kontaktdaten kannst Du gern weitergeben. (Anmerkung: siehe Link zum XING-Profil)

Noch ein Blick nach vorne: Was steht in den kommenden Monaten, schon mit Blick ins Jahr 2012, noch auf dem PERSONAL inform Kalender?

„PERSONAL | inform“ ist eine noch junge Marke – wir haben in diesem Jahr einen großen Sprung gemacht und sind sehr gespannt, wie sich das nächste Jahr entwickeln wird. Für 2012  haben wir uns vorgenommen, die bestehenden Formate zu verstetigen und darüber hinaus noch weiterzuentwickeln. In diesem Jahr haben wir erfolgreich den Österreichischen Markt erreicht, für 2012 ist das nächste Ziel die Schweiz. Zu den „Trendthemen“ im Personalbereich möchten wir auch stärker die klassischen Themen besetzen. Es lohnt sich also regelmäßig auf unserer Internetpräsenz vorbeizuschauen und sich über die neuen Formate zu informieren.