Jobsuche-Widgets – Ordnung ins Chaos

Die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften wird immer schwieriger, Karrierewebsites werden komplexer. Klar dass es da schnell zu einem sehr umfangreichen Angebot an Stellenanzeigen kommen kann, in dem man leicht den Überblick verliert. Ordnung muss her!

Umso mehr, weil sich Unternehmen immer mehr an das Bewerberverhalten anpassen müssen und wollen. Es gilt, die Erwartungshaltung möglicher Kandidaten zu erfüllen, die da lautet: möglichst schnell, möglichst einfach die für mich relevanten Informationen finden.

Abhilfe sollen jetzt sogenannte Jobsuche-Widgets schaffen, die der e-Recruiting Spezialist softgarden in Zusammenarbeit mit Fresenius entwickelt hat. Widgets sind kleine Fenster, die in ein Browserfenster integriert werden können und z.B. eine Suchfunktion beinhalten. Die Jobsuche-Widgets sollen es dem Nutzer ermöglichen, von jedem Bereich der Karrierewebsite aus aktuelle Stellenangebote zu sehen, mit einem Klick zur Online-Bewerbung zu gelangen oder nach passenden Angeboten zu suchen.


Die Verwendung von Widgets auf Karrierewebsites ist nichts Neues. Viele Unternehmen nutzen dieses Tool bereits, z.B. für eine Stellensuche oder eine Auflistung der aktuellsten Stellen am Seitenrand. Das Interessante an den Jobsuche-Widgets ist aber die konsequente Umsetzung, die auf dem Jobportal von Fresenius (http://karriere.fresenius.de/) zu sehen ist. Das Widget erscheint auf jeder Unterseite und ist immer an den entsprechenden Bereich angepasst. Klickt man auf „Studierende“ findet man darin z.B. Praktikumsplätze, im Schüler-Bereich entsprechend Ausbildungs-Angebote. Das Erscheinungsbild des Widgets bleibt dabei immer gleich, nur der Inhalt passt sich an. Dadurch erscheinen die Seiten gut organisiert und aufgeräumt. Man findet sich überall gleich zurecht. Das Design ist an das Look & Feel des Unternehmens angepasst, fügt sich also harmonisch in die Seite ein.

Ein weiterer Vorteil des Jobsuche-Widgets: Es kann überall eingebaut werden, so dass aktuelle Stellenanzeigen z.B. auch direkt auf der Unternehmensseite platziert werden können und Interessenten zur Karrierewebsite weitergeleitet werden.

Insgesamt zwar keine bahnbrechende Neuentwicklung, aber die durchdachte und konsequente Weiterentwicklung eines Tools, das richtig eingesetzt die Übersichtlichkeit von Karrierewebsites deutlich verbessern kann.

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