DocCheck AG – Sweat Week – Ultra Kurzpraktikum

DocCheck Sweat Week – Studenten schwitzen beim Ultra-Kurzpraktikum

In der vergangenen Woche fand bei der DocCheck AG mit der Sweat Week eine neue Form des Kurzpraktikums statt. Hier haben wir ein paar spannende Einblicke von Rouven Schäfer, dem HR Manager von DocCheck.

Die Vorankündigung bei Facebook versprach schon einiges:

Schweißränder garantiert: 5 Tage Ultra-Kurzpraktikum im Kreativschuppen. Komm vom 23.-27.08. zu DocCheck’s „Sweat Week“ hinter die Kulissen von Europas größter Healthcare-Community. Von Produktidee über Wettbewerbsanalyse bis hin zu Projektplan, technischem Konzept und Marketingstrategie gibts das Kontrastprogramm zu Vorlesung und Hörsaal. Schon feuchte Hände?

Und dann erst einmal das Video:

Hier die Zusammenfassung und ein Interview mit den Studenten von Judith Neubersch, aus der Abteilung Corporate Communications der DocCheck AG.

DocCheck checkte den Campus. In der „Sweat Week“ vom 23. – 27.08.2010 bekamen 6 Studenten die komprimierte Kostprobe „Real Life“. Die Challenge: Tausche 5 Tage Auditorium gegen Arbeitsalltag. Die Prämie: 500 Euro Schweißgeld. Keine Schonfrist-reine Schwitzpflicht. Aus zahlreichen Bewerbungen entstand ein Team aus sechs, anstatt aus ursprünglich angedachten fünf Reservoir Docs, die sich ins harte Trainingslager wagten. Ein interdisziplinäres Team aus den Fachrichtungen BWL, Informatik und Medienwissenschaften vergoss für die Erstellung eines Patientenportals jede Menge Schweißperlen. Doc White alias Roland Lindner, Doc Pink alias Stefan Reinhardt, Doc Blue alias Sarah Sohn, Doc Blonde alias Elcin Cagla Kinaci, Doc Green alias Olga Marusich und Doc Orange alias Stanimira Gocheva nahmen die Mission an. Jetzt gibt’s den exklusiven Bericht vor und nach den Schweißrändern …



Woher kam der Mut zum Schwitzen?

Sarah: Stefan, Roland und ich studieren an der HDM Stuttgart und DocCheck ist mein Jahrgangssponsor. Wir hörten uns den Vortrag von Geschäftsführer, Dr. Frank Antwerpes, zu Online-Marketing an, welcher uns echt beeindruckt hat. Also bewarben wir uns direkt für die Sweat Week.
Alle: Einschlägiges Argument war natürlich die Kurzweiligkeit des Praktikums. Eine Woche kann man immer gut unterbringen. Interessant war auch, dass 6 verschiedene Studenten aus verschiedenen Bereichen zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu erarbeiten.
Stefan: Ich musste mir erst mal die Augen reiben, als ich von der Vergütung las. Selbst monatelange Praktika werden oft nicht bezahlt. Das war daher auch ein klarer Anreiz.

Wie war die Ankunft im Schweißlager?

Alle: Die Räumlichkeiten und die Atmosphäre haben uns sofort positiv beeindruckt.
Cagla: Am ersten Tag saßen wir nur zusammen, hielten Brainstormings, schrieben Flip-Charts voll – völlig analoge Auseinandersetzung, um uns zu ordnen.
Sarah: Wir erstellten auch zudem jeden Tag einen Zeitplan für den nächsten Tag.
Was hat euch wirklich ins Schwitzen gebracht?
Stanimira: Die Kürze der Zeit. Noch eine Woche wäre perfekt gewesen.
Stefan: Alles parallel zu machen, war eine echte Herausforderung. Während wir die Wettbewerbsanalyse machten, programmierten wir schon die Website, klärten die Finanzlage und entwickelten die Marketingstrategie.
Roland: Es war echt harte Arbeit und wir haben jeden Tag mindestens 10 Std. gearbeitet.
Stefan: Das Meiste musste einfach sofort entschieden werden. Man hatte keine Zeit für Abwägungen oder Alternativüberlegungen.


Wodurch gab’s Abkühlung?

Olga: Durch die gute Organisation und Betreuung. Es war alles da, was man zum Arbeiten brauchte und die Ansprechpartner waren jederzeit erreichbar.
Alle: Selbst Frank Antwerpes lernten wir bei einem gemeinsamen Mittagessen kennen.
Cagla: Jeden Abend trafen wir unsere Projektmanager zum „Get-on-Track“. Dadurch wussten wir, ob unsere Richtung richtig ist und auch bleibt. Wir erhielten Tipps und konnten gesammelte Fragen stellen. Das half, da man in einer Woche einfach keine Zeit verlieren darf.
Stefan: Naja, abends erfrischten wir uns auch mal mit einem Kölsch. 😉

Eine schnelle Woche ist rum – haben die Schweißränder sich gelohnt?

Alle: Auf jeden Fall. Wir vergeben echt fünf Sterne für die tolle Organisation.
Stefan: Ich glaube, dass man in keiner anderen Weise so viel in so kurzer Zeit lernen kann.
Sarah: Die Erwartungen wurden eindeutig übertroffen. Die Teamauswahl war auch super. Wir hatten dadurch neben der vielen Arbeit einen großen Spaßfaktor und konnten auch mal die Abende miteinander ausklingen lassen.
Roland: Ich würde sofort meine Masterarbeit hier schreiben wollen.
Stanimira/Sarah: Wir haben die Agentur auch schon weiterempfohlen.

Mission erfüllt! Jetzt geht’s mit dicker Hose in die restlichen Semesterferien. Vielen Dank für die netten Worte und euren großen Einsatz! Wir wünschen euch im weiteren Studium alles Gute und wer weiß… ‚man sieht sich immer zweimal im Leben’! 😉

Noch mehr bildliche Impressionen zur Veranstaltung gibt es bei Flickr.

Comments
One Response to “DocCheck AG – Sweat Week – Ultra Kurzpraktikum”
  1. Mario R sagt:

    Schade, dass das Video nicht mehr funktioniert, dank der Gema. Online Marketing finde ich ebenfalls spannend…und das Thema ist auf jedenfall noch sehr ausbaufähig im Netz 😉

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