Das Video zum Flashmob, den Bayer kürzlich zum 40. Firmenjubiläum des Mitarbeiters Karlheinz Deitz organisiert hat, sorgte im Netzfür äußerst positive Reaktionen. Wir haben es letzte Woche auch hier auf dem Blog kurz vorgestellt. Die Aktion ist ein tolles Beispiel dafür, wie ein Unternehmen durch Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter und eine persönliche Note intern ebenso wie extern begeistern kann. Hier ein Abteilungsbild und das Kernteam der Flashmobidee:

Von links nach rechts: Karlheinz Deitz (Jubilar), Sarah Kerimis, Bettina Rumpf , Joana Adu Amponsah, Bernd Schmitz

Wie es zu der Idee des Flashmobs kam und wie die Reaktionen darauf aussahen, hat uns Bernd Schmitz, Head of University & Talent Relations bei Bayer, in einem kurzen Interview erzählt. Und bitte:

Bernd, das neue Flashmobvideo zum 40. Jahrestag von Karlheinz Deitz hat große Aufmerksamkeit in der „Szene“ hervorgerufen. Wie ist die Idee zu der Aktion entstanden?

Entstanden ist die Idee zu der Aktion bereits im letzten Jahr zum 39. Jahrestag von Karlheinz Deitz. Karlheinz ist seit jeher ein fester Anker in unserem Team und steht den Kollegen mit seiner langjährigen Erfahrung immer gerne mit Rat und Tat zu Seite, seine gute Laune und herzliche Art wird bei uns sehr geschätzt. Wir waren uns daher schnell einig, dass der Flasmob eine ganz besonders schöne Überraschung für ihn werden würde. Nebenbei ist Karlheinz auch passionierter Musiker und so haben wir mit dem Flashmob auch eine ganz individuelle Möglichkeit gefunden ihm eine Freude zu bereiten.

Und wie waren die ersten Reaktionen von Kollegen bei der ersten Vorstellung der Idee? Wurde dies direkt mit Begeisterung aufgenommen oder eher mit Zurückhaltung?

Als ich die Idee zum Flashmob für das Jubiläum für Karlheinz zum ersten Mal mit meinem Team besprochen habe, waren alle hellauf begeistert. Wir haben bei uns ein tolles Arbeitsklima, geprägt durch ein sehr offenes Miteinander, eine große Portion Kreativität und viel Dynamik.

Welches Ziel steht hinter der Veröffentlichung dieses Videos und an welche Zielgruppe wird das Video vor allem adressiert?

In erster Linie wollten wir Karlheinz Deitz mit dem Video eine Freude bereiten, einen bleibenden Erinnerungswert schaffen und uns bei Ihm für seine langjährige Mitarbeit bedanken. Gleichzeitig zeigt das Video aus meiner Sicht sehr authentisch, dass wir bei Bayer Teamarbeit, Offenheit und gegenseitigen Respekt wirklich leben und der Spaß bei der Arbeit definitiv nicht zu kurz kommt. Das Video richtet sich daher an alle, die Freude an einem etwas anderen Blick „hinter die Kulissen“ von Bayer haben und gelebte Unternehmenskultur mit der dazugehörigen Begeisterung, Freude und Euphorie fühlen wollen.

Welche Reaktionen hat das Video nach Veröffentlichung bei YouTube und Facebook bei den BAYER-Mitarbeitern hervorgerufen? Und wie begegnet man nun den möglichen Wünschen nach vergleichbaren Aktionen bei Jubiläen? Will das nicht jetzt jeder BAYER-Mitarbeiter haben?

Es war wirklich schön zu beobachten, wie positiv die BAYER-Mitarbeiter auf den Flashmob reagiert haben. Wir haben zahlreiche Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen erhalten, die sich über dieses besondere Erlebnis in der Bayer-Kantine gefreut haben und auch gewissermaßen stolz darauf sind, dass Bayer als Unternehmen solche Aktionen unterstützt. Wir haben gespürt, wie viel Spaß und Begeisterung unsere etwas ungewöhnliche Aktion bei den Mitarbeitern ausgelöst hat. Den Flashmob haben wir aus dem Kollegenkreis heraus sehr individuell und persönlich für Karlheinz Deitz im Rahmen des Jubiläums geplant. Es gibt aus meiner Sicht viele Möglichkeiten sich im Rahmen eines Jubiläums für das gezeigte Engagement und die langjährige Identifikation mit dem Unternehmen bei den Mitarbeitern zu bedanken und ich freue mich, wenn wir den ein oder anderen Kollegen zu kreativen Ideen für zukünftige Aktionen anregen konnten.

Wie kann sich durch solche Aktionen das Außenbild zur Arbeitsatmosphäre bei der BAYER AG verändern?

Solche Aktionen bieten der Außenwelt die Möglichkeit die Arbeitsatmosphäre bei Bayer nachzuvollziehen und vor allem auch nachzufühlen. Anders als Informationen in beispielsweise klassischen Unternehmensbroschüren, bietet sich hier die Chance, die Menschen hinter den „Kulissen“ mal auf eine andere Art und Weise kennen zu lernen und sich ein sehr persönliches Bild von unserem Bayer-Spirit zu machen.

Bernd, vielen Dank für das Interview!