Der Award wurde verliehen, der Social Media Personalmarketing Best Innovator gekürt.

Was Gero Hesse, Mitglied der Geschäftsleitung der Medienfabrik, Geschäftsbereich embrace, selbst über den Award denkt, erfahren Sie hier:

Herr Hesse, warum verdienen Sie den Award?

Gute Frage – das müssten Sie diejenigen fragen, die mir den Award verliehen haben. Ernsthaft: zu großen Teilen denke ich, dass der Award auch eine Auszeichnung meines Teams ist. Denn alles, was bei Bertelsmann in den letzten Jahren an innovativen Inhalten im Kontext Social Media kreiert wurde, ist natürlich eine Teamleistung. Umso froher bin ich, dass das gesamte Team auch heute in meiner neuen Funktion als Mitglied der Geschäftsleitung in der medienfabrik zusammen mit mir daran arbeitet, aus dem medienfabrik Geschäftsbereich „embrace“ eine erfolgreiche Employer Branding und Personalmarketingagentur zu machen. Ein kleinerer Teil zum Gewinn des Awards war dann sicherlich auch mein Blog „saatkorn“ und mein persönlicher Umgang mit dem Thema Social Media, Stichwort „Metallica“.

Das Thema Social Media Personalmarketing ist auch heute in vielen Unternehmen noch nicht „ in der oberen Etage“ angekommen. Kann ein Award wie der Social Media Innovator das Thema stärken und weiter vorantreiben?

Das hängt sicherlich entscheidend davon ab, welche Bedeutung so einem Award zugesprochen wird. Persönlich freue ich mich darüber sehr, aber das Thema Social Media Innovator muß – wenn es in den oberen Etagen ankommen soll –  auch entsprechend PR mäßig getrieben werden. Letzten Endes sind es immer die Menschen, die den Unterschied machen. Und einen Award mit einzelnen Personen zu verknüpfen, schafft mit Sicherheit auch Awareness für das dahinter stehende Thema. Mit Stephan Grabmeier und Michael Picard sind ja auch noch zwei  weitere Social Media Innovatoren ausgezeichnet worden, so dass auch in deren Unternehmen und deren Umfeld sicherlich darüber gesprochen werden wird.

Ganz abgesehen von den Kriterien – wem würden Sie spontan und aus dem Bauch heraus den Award verleihen?

Meinem ehemaligen Mitarbeiter Miodrag Perin aus den USA. Er hat mich im Sommer 2007 ständig mit mir damals noch unbekannten Begriffen wie facebook oder twitter genervt. Und zwar so intensiv, dass aus dem anfänglichen Social Media Skeptiker Gero Hesse jemand wurde, der sich heute ein Leben ohne diese Art von Kommunikation nur schlecht vorstellen kann.

Vitrine, Fenstersims, Schreibtisch – hat der Award schon einen würdigen Platz gefunden?

Ja, steht gut sichtbar als Motivationsinstrument auf meiner Fensterbank. Siehe Foto!