Das Grundgerüst einer Ausbildungsfanpage

Vor drei Wochen hatte ich im Rahmen der Next Generation Recruiting Conference in Darmstadt die Gelegenheit, zum Schwerpunkt Ausbildungsmarketing die Konzeption der Kommunikationsstrategie für die Facebook Azubifanpage der Continental AG vorstellen zu können.

Hier ist ein kleiner Auszug, der einige grundlegende Ansätze beinhaltet.

Zum Grundgerüst einer gelungenen Kommunikationsstrategie bei einer Ausbildungsfanpage gehören:

Klare Strukturen schaffen!

image• Wer ist für welche Aufgaben verantwortlich?

• Gibt es eine „Redaktionsleitung“?

• Gibt es Teams mit verschiedenen Themenschwerpunkten?

• Wie findet die Abstimmung unter den Teammitgliedern statt? (z.B. in eigenen Facebook-Gruppen, regelmäßigen Redaktionsmeetings etc.)

 

 

 

Sicherheit geben!

imageGerade für Azubis ist es wichtig, den zeitlichen Aufwand und die Verantwortlichkeiten bei der Betreuung der Seite festzulegen.

• Müssen Posts freigegeben werden und wenn ja, wer ist für die Freigabe verantwortlich?

• Wer ist Ansprechpartner im Unternehmen für Fragen der Azubis? (z.B. rechtliche Fragen, kritische Äußerungen etc.)

• Wann und wie oft soll die Seite betreut werden? (z.B. Betreuung nur zu den üblichen Arbeitszeiten, ungefähre Anzahl der eigenen Posts pro Woche etc.)

• Was gilt es beim Veröffentlichen von Bildern, Links und Videos zu beachten? Wer ist Ansprechpartner für evtl. benötigte Freigaben?

 

Eines sollten Sie dabei aber nie im Unternehmen vergessen!

image Spaß ist ein wichtiger Erfolgsfaktor der Onlinekommunikation!

 

 

 

 

 

Anbei können Sie sich auch den kompletten Vortrag anschauen. Hoffentlich finden Sie einige konkrete Ansätze für Ihren Ausbildungsbereich. Lassen Sie uns gerne dazu austauschen!

Comments
One Response to “Das Grundgerüst einer Ausbildungsfanpage”
  1. Ein sehr interessanter und ausgewogener, sich an der Praxis orientierender Artikel, der sich mit meinen HR-Erfahrungen und meiner Sicht der Dinge voll und ganz deckt und dessen Aussagen ich in jeder Beziehung unterstreichen kann. Schade, dass dies in der HR-Berichterstattung nicht häufiger thematisiert wird und in der Agenda von HR-Leuten nicht weiter oben steht.

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