Was ist eigentlich ein Wiki?

Jeder kennt Wikipedia. Jeder hat auch dort schon einmal erste Infos zu unbekannten Themen abgerufen. Aber kennt auch jeder Wikis? Der Begriff „Wiki“ kommt übrigens aus dem Hawaiianischen und bedeutet soviel wie „schnell“.

Ein Wiki ist eine Website auf der verschiedene Menschen Informationen editieren und mit Anderen Teilen können. Arbeiten beispielsweise mehrere Personen zusammen an einem Projekt, können sämtliche Notizen und Informationen, die der Einzelne beisteuert, an einem zentralen Ort gesammelt und gespeichert werden. Alle relevanten Infos stehen somit den Kollegen oder Freunden zu Verfügung. Diese können dann ihrerseits Informationen und Wissen beisteuern, Kommentare hinzufügen, oder Fehler korrigieren. Nach und nach generiert sich auf dem Wiki so kollektives Know-How.

Wie funktioniert das ganze technisch?

Mit Hilfe spezieller Wiki-Software wird ein Wiki „angesurft“ wie jede andere Website auch. Das bedeut, dass jeder Mitarbeiter jederzeit und von jedem Ort aus auf die Wissenssammlung zugreifen kann. Dort findet der Nutzer dann verschiedene Seiten vor, die untereinander verlinkt sind. Am Ende jeder Seite findet man einen Button wie „Edit Text“ oder „Edit Page“ und mit einem Klick ist man auf dem zu bearbeitenden Formular. Optisch ähnelt es einem Worddokument: Der Text wird auf einem Textbearbeitungsfeld angezeigt. Hier wird dann beliebig ediert und nach dem Speichern sind die Änderungen sofort für alle Teilnehmer sichtbar.

Wem die Beschreibung jetzt zu langweilig war, kann das ganze noch mal in Plain Englisch anschauen.

Zu guter Letzt interessiert mich nun , wer Wikis eigentlich schon nutzt. Dazu habe ich eine kleine Umfrage aufgesetzt. Bitte voten!

Ich selbst denke, dass Wikis je nach Projekt, Team- oder Abteilungsgröße eine sehr gute Form des Wissensmanagements darstellen. Alle Mitarbeiter haben jederzeit und von überall auf der Welt Zugriff auf das Wiki und können Beiträge zusteuern oder Informationen abrufen. Und eine möglichst effiziente Bündelung von Know How und Informationen, die jederzeit editierbar sind, ist ja Ziel jeglicher Teamarbeit.

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