Die Gamescom – Karriere in der Spielewelt

Ich habe mich am 20.08 zur  Gamescom nach Köln aufgemacht.   Die entsprechende (Warte)Zeit vorausgesetzt war es auf der Messe möglich die kommenden Blockbuster für Weihnachten Probe zu spielen. Es ist schon beeindruckend  wenn man überlegt wie sich die Branche in den vergangen  Jahren entwickelt. hat.  Zur Messe strömten nach eigenen Angaben 245.000 Besucher. Damit wurde der Rekord von Leipzig mit 200.000 gebrochen.

Die Branche hat in den vergangen 20 Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich.  Als ich Anfang der 1990er  mit meinem Super Nintendo gespielt habe, kaufte man die Spiele noch in der Spielwarenabteilung.  Heute, knapp 15 Jahre später, generieren Titel wie „Halo 3“ mehr Umsatz am ersten Verkaufstag, als Filme wie  Spiderman 3 am ersten Wochenende! Sogar die nach wie vor noch nicht ausgestandene Wirtschaftskrise konnte den Absatz  in der Bundesrepublik keinen nennenswerten  Dämpfer versetzten. Das belegen die aktuellen Verkaufszahlen.  Auch im Bereich Social Media haben besonders Videospielkonsolen schon einiges auf dem Kasten. So lassen sich mit auf der  Nintendo Wii und der Xbox360 Avatare erstellen, die dann auch in Minispielen zum Einsatz kommen. Zudem bekommt die Xbox360 in diesem Herbst eine Schnittstelle zu Facebook und Twitter.  Sofern man gerade eine Hand frei hat, kann man dann mit seinen Freunden über Twitter kommunizieren.

Social Media ist also auch in der Welt der Videospiele ein wichtiges Thema. Aber gilt dies auch schon für die  Karrierewebseiten der großen Hersteller? Oder gibt es dort noch Bedarf für Verbesserungen? Weil sich dieses Thema sehr gut für einen kleinen „Cliffhanger“ eignet, möchte ich in der nächsten Woche die Karrierewebseiten einiger großer Hersteller auf Gesichtspunkte aus dem Personalmarketing testen.

Dazu habe ich mir das folgende Wertungssystem überlegt:

1.  Die Auffindbarkeit der Karrierewebseite von der Starseite, also wie leicht  ist es von der Homepage auf die Karrierewebseite zu gelangen (so weit diese vorhanden ist).

2. Ein weiterer wichtiger Punkt:  bietet die Seite relevante Informationen für den Bewerber, also welche Vakanzen und Anforderungen gibt es, und wer ist der richtige Ansprechpartner

3. Und schlussendlich  sind Social Media Komponenten sinnvoll  in die Seite integriert.

Fallen Ihnen noch weitere Bewertungskriterien für Karrierewebseiten ein?

Fortsetzung folgt nächste Woche.

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