Dislikes bei Facebook und Share with Google

Heute stehen einmal zwei der großen Internetplayer bei unserem Artikel im Mittelpunkt.

Die InternetWorld zitierte in der letzten Woche (Ausgabe 22/10) eine Studie von Emarketer.com zu den Gründen für das Beenden des “Gernhabens” einer Seite bei Facebook. Jeder Nutzer kann eine Seite nicht nur liken, sondern auch ganz schnell wieder disliken. Doch warum?

  • 32 % geben an, dass sie kein Interesse mehr an der Marke haben.

Da müssen wir als “Social Media Personalmarketer” also höllisch aufpassen und unsere Employer Brand immer interessant halten.

  • 27 % sagen dagegen, die Infos kommen zu oft und
  • 7 % merken im im Gegensatz an, dass es die Infos zu selten kommen.

Hier gilt es wohl auch die richtige Dosierung zu achten. Manchmal kann weniger Content auch mehr Qualität haben. (dann höre ich jetzt auf!) 😉

  • für 22 % sind die Infos nicht interessant genug.

Auch hier gilt es den Aspekt des Entertainments der “Likies” jederzeit zu bedienen.

  • Und den letzten 12 % gefallen die Informationen einfach nicht mehr.

Nicht mehr gefallen und nicht mehr für interessant genug halten liegen letztendlich wahrscheinlich nahbeinander. Somit sind es ein Drittel, die sich nicht genügend von den Informationen auf den Seiten unterhalten fühlen. Daran sollte man doch als Personalmarketer erfolgreich arbeiten können. Immerhin haben wir die erste Pionierzeit nun doch erfolgreich hinter uns gebracht.

Und nun zum zweiten Big Player – Google.

Laut der Internetworld meldet der Fachblog searchenginewatch.com, dass Google zukünftig die Nennungen in den Social Networks, wie Twitter oder Facebook als weiteres Kriterium für die Platzierung einer Website im Google-Index nutzen wird. Eine entsprechende Funktion wird in den USA getestet. So bekommen Seiten mit vielen Kommentaren in Social Networks einen Zusatz “Shared by 20+”. Wenn man diesen Hinweis anklickt, wird man eine Übersicht der verschiedenen Kommentare und Erwähnungen sehen. Das Ganze kann man sich ähnlich einer Echtzeitsuche vorstellen.

All diese Entwicklungen sprechen auch wieder für das Social Media Personalmarketing in enger Verzahnung mit den eigenen Karrierewebsites. Lassen Sie uns weiter daran arbeiten.

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