Jeder hat sich bestimmt schon einmal selbst gegoogelt. Es ist ja auch interessant was die weltgrößte Suchmaschine so alles über die eigene Person weiß. Mittlerweile sicherlich weniger als Facebook, aber das ist wohl eine andere Geschichte.

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Personaler auch Bewerber googeln. Warum sollte man diese Tatsache nicht für seine Bewerbung ausnutzen? In den USA schalten Menschen Google Adwords Anzeigen auf ihren Namen. Der entsprechende Link führt den Betrachter dann auf eine Ladingpage, die beispielsweise erläutert, warum gerade er oder sie für eine bestimmte Position besonders geeignet ist. Dazu habe ich natürlich auch ein „adrettes“ Video bei YouTube gefunden.

Die Idee an sich wirkt vielleicht simpel, allerdings muss man erst mal darauf kommen und vor allem den Mut dafür aufbringen. Zudem passt das Schalten von Anzeigen bei Google natürlich  nicht auf jede Position. Übrigens kann man auch bei Bing Anzeigen schalten, wir wollen hier schließlich nicht einseitig Werbung machenJ

Die Idee mit dem „Google yourself“ fanden wir so interessant, dass wir in den letzten drei Wochen einen kleinen Test gemacht haben. Wir haben folgende Anzeige bei Google Adwords geschaltet:

Hallo  (Name der Kontaktperson)  🙂
Sie googeln sich selbst?
mein Profil ist auch interessant
www.personalmarketingblog.de.obed.orgidea.de

Als Keywords haben wir die Namen einiger bekannter Personaler verwendet.  Wir wollten einfach mal herausfinden, ob sie  neben Bewerbern auch sich selbst googeln.

Die Adwords-Kampagne kam auch auf rund hundert Klicks, aber eine Rückmeldung haben wir nicht bekommen. Natürlich muss man dabei berücksichtigen, dass es mit ziemlicher Sicherheit mehr Menschen gibt die denselben Namen tragen.  Das muss natürlich trotzdem  nicht heißen, dass sich die HR-Verantwortlichen nicht ab und zu mal googeln. Aber vielleicht heißt es  bald auch nicht mehr sich selber googlen sondern „facebook yourself“ 😉

PS Wer wissen möchte, ob er dabei war kann sich gerne bei uns melden.