iPad neuer Kanal im Personalmarketing?

Zum Wochenausklang gibt es heute mal ein paar Spekulationen. Am Mittwoch hat  Steve Jobs den neusten Trumpf des Apple Konzerns präsentiert: das iPad. Zur Einstimmung gibt es hier ein Video.

Das iPad soll den so genannten Tablet PCs endlich zum Durchbruch verhelfen. Es soll für die User  zu einem unentbehrlichen Gerät werden  auf dem man bequem die neuste Ausgabe z. B. der Süddeutschen liest, Filme und Fotos anschaut und natürlich im Internet surft.

Da stellt sich die Frage, ob es nicht auch für ein effektives Personalmarketing schon frühzeitig sinnvoll sein könnte, sich mit den Möglichkeiten der neuen Hardware zu beschäftigen.  Schließlich wird es, ähnlich wie auch auf dem iPhone  in absehbarer Zeit auch für das iPad eine Vielzahl unterschiedlicher  Apps geben.  Was also liegt da näher, als Anwendungen anzubieten, die sinnvoll in die Personlmarketingstrategie des eigenen Unternehmens intergiert sind und dem Nutzer einen deutlichen Mehrwert bieten. Beispielsweise könnte es eine App geben, die die Inhalte der unternehmenseigenen Karriereseite in anderer Form präsentiert.  Es wäre interessant zu erfahren, wie unsere Leser das Potenzial des iPads im Personalmarketing einschätzen:-)

Ergänzung: Mehr Infos zum iPad hat auch die W&V Redaktion gesammelt.

Comments
4 Responses to “iPad neuer Kanal im Personalmarketing?”
  1. IPad – ein mobiles Endgerät
    Meiner Meinung nach ist der Ansatz, sich über mobile Endgeräte Gedanken zu machen, nicht zielführend. Ob es IPad, IPhone, Nexus 1 oder anders heißt, gemeinsam werden die Geräte in näherer Zukunft die App Welten haben. Vielleicht nicht ganz gemeinsam, da die App Welten bekanntermaßen nicht kompatibel sind. Das der Trend in Richtung mobile Web geht; darüber müssen wir, denke ich, nicht sprechen. Worauf sollten wir uns also konzentrieren?
    Die Überlegung, dass größere Recruiting Dienstleister sich Apps anschaffen/ programmieren könnten, teile ich. Für die macht es bestimmt Sinn. Aber auch für mich als Unternehmen halte ich zukünftig Apps für ebenso wichtig – insbesondere kluge Apps. Aber wann ist eine App klug?
    Die DBKarriere App stelle ich mir auf der einen Seite so vor wie einen Profil-Checker. Man gibt seine wesentlichen CV Attribute ein und die App matched regelmäßig das Profil mit der DB Stellenbörse. Au f der anderen Seite muss mir die App auch Alternativen aufzeigen können. In diesem Fall z.B. via Stepstone oder monster verweist die App auf passende Angebote, die nicht im DB Konzern liegen; Konkurrenzangebote mit denen wir uns messen müssen.
    Da läßt sich sicherlich noch so einiges drum herum spinnen… oder aber vielleicht auch mal ganz anders denken. Ich weiß, das tut weh 😉

  2. Falk Ebert sagt:

    Potential je nach Verbreitung. Da schauen wir in Deutschland erstmal.

    Ansonsten würde ich mich meinem Vorredner anschließen: Das wichtigste ist, dass die Website auf sämtlichen mobilen Endgeräten sauber funktioniert.
    Selbst mit meinem ganz normalen Windows-Rechner mit Firefox hatte ich bei Bewerbungen bei (ganz) großen Firmen schon oft Probleme mit PopUps, Online-Formularen oder Skripts bei der Online-Bewerbung. Das ist peinlich.

    Sich mal Gedanken über eine sinnvolle App zu machen, könnte sich zumindest für große Recruiting-Dienstleister lohnen, die die Bewerbungen für viele Firmen managen. (Oder vlt. LinkedIn?) Da wäre es dann schon interessant dem Anwender eine Application zu bieten, die ihm erlaubt, den Überblick über seine Bewerbungen zu behalten etc. Aber sowas kostet natürlich…

  3. Lisa Bütner sagt:

    Also ich denke auch dass das mobile Internet und verschiedene Apps inzwischen fast unerlässlich sind um im Geschäftsleben up-to-date zu sein. Auch können m. E. neue Onlineangebote dazu dienen Kontakte zu erweitern und zu halten.

  4. Nein.

    Wirklich nicht. Ich bin mit ziemlich sicher, daß die die „Killerapplikationen“ (so es sie denn gibt) für ein solches Gerät eher im Bereich des Konsums als der Kommunikation zu finden sind.

    Zum Bewerbungen schreiben gibt es jedenfalls Geeigneteres. 😉

    Solange Sie also Ihre Online Angebote nicht mit Flash-Animationen zukleistern, welche auf mobilen Endgeräten (nicht nur bei Apple…) bekanntlich bisweilen zu heftigen Fehlfunktionen führen können (abgesehen davon, daß meist der Bildschirm für eine brauchbare Darstellung eh zu klein ist), brauchen Sie sich meiner Ansicht nach keinen Kopf zu machen, technologische Züge zu veschlafen.

    Etwas Anderes ist selbstverständlich die Unterstützung eines mobilen Lebensstils an sich:

    Oft genug hat ein potentieller Geschäftspartner „im Moment“ nicht die Zeit auf eine neu erhaltene Information zu reagieren und (so er das Ereignis nicht zwischenzeitlich vergessen hat) später das Problem, die betreffende Website etc. wiederzufinden.

    Hier können herunterladbare Termine, To-Dos (Reminder) und Kontaktdaten im iCal/vCard-Format wahre Wunder wirken, denn: Diese funktionieren nicht nur mit Outlook & Co recht zuverlässig, sondern eben gerade auch mit mobilen Endgeräten.

    Wenn Sie also sichergehen wollen, daß Ihr neugewonnener Interessent Sie nicht im Büro vergißt, ist eine derartige Ergänzung Ihrer Online-Angebote möglicherweise eine lohnende Erwägung.

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