Johannes Lenz von Alma Mater und Jochen Mai vom Karrierebibel Blog, fragen gemeinsam in einer Online-Umfrage Personalverantwortliche, wann es diesen bei Bewerbungsfehlern zu bunt wird. Bisher wurden 150 Teilnehmer befragt, 50 sollen bis zum Stichtag am Freitag noch dazukommen.

Der Hintergrund: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt – und mit ihr die Zahl der Bewerbungen. Für Personaler heißt das: Sie sehen sich mit einer erheblich gewachsenen Zahl von Bewerbungen konfrontiert. Dieser Bewerbungsflut können sie sich immer schlechter erwehren. Und somit muss noch rigoroser aussortiert werden als sonst.

Die Folge: Schon die kleinsten Fehler können für die Bewerber das Aus bedeuten.  In der Umfrage möchten alma mater und Karriere-Bibel von Recruitern wissen, wann ihre Toleranzgrenze erreicht ist: Wie viele (und welche) Fehler sind einer zu viel?

Zudem beleuchtet die Erhebung die Frage, ob Personaler es für richtig erachten, dass sich Bewerber nach einer Absage bei Ihnen erkundigen, warum sie abgelehnt wurden. Schließlich möchten die Kandidaten mit Hilfe eines konstruktiven Feedbacks Ihre Unterlagen optimieren.

Schließlich fragen Johannes Lenz und Jochen Mail, ob die Personalentscheider Kandidaten im Vorfeld online überprüfen. Denn dies ist ein Thema, dass mit einem generellen Grundrauschen verbunden ist und sowohl Bewerber als auch Personaler aktuell interessiert.

Die Umfrage ist unter http://ow.ly/LSnM zu finden. Der anonyme Online-Umfragebogen enthält 4 Fragen. Die Beantwortung dauert 2 Minuten. Die Ergebnisse werden Ende Januar 2010 von alma mater und Karriere-Bibel publiziert.

Und das das Beste: Die Ergebnisse sind aktuell und kommen beiden zugute, Bewerbern wie Personaler. Und bei 200 Teilnehmern sind die Ergebnisse auch repräsentativ.

Also: Es lohnt sich, teilzunehmen und die Ergebnisse können sicherlich hilfreiche Impulse geben. Wir sind gespannt.