Letzte Woche (KW 44) hat der von uns allen geliebte Microblogging Dienst Twitter ein neues Feature eingeführt. Ab sofort kann man auf den Satz „ich habe 200 Follower mehr als du“ mit der Antwort kontern „dafür bin ich auf mehr Listen gelistet“. Denn seit letzter Woche bietet Twitter seinen Nutzern die Möglichkeit Twitterer in Listen zu sortieren. Auf diese Weise können die Tweets zu einem bestimmten Thema einfach und komfortabel überwacht werden. Bei der Erstellung der Listen besteht die Möglichkeit eine private oder öffentliche Liste zu erstellen. Den öffentlichen Listen können dann auch wieder Twitternutzer folgen. Vielleicht gibt es ja bald neben dem Follower Friday auch einen List Day, bei dem jeder seine interessantesten Listen empfehlen kann. (Schade nur, dass es keinen Wochentag mit „L“ gibt). Bis es so weit ist, nutzen wir diesen Blog um unsere Listen vorzustellen:

• l_altmann/pr-professionals
• l_altmann/hr-portale
• l_altmann/hr-professionals
• l_altmann/employer-brands
• humancaps_media/seo

In wie weit Twitter übrigens bei der Einführung des Listenfeatures von Umberto Ecco inspiriert wurde ist nicht ganz klar. Dieser stellt im aktuellen Spiegel in einem Interview sein neustes Buch „Die unendliche Liste“ vor. In diesem zeigt Herr Ecco wie stark das Sammeln und die Erstellung von Listen die Geschichte der westlichen Kultur geprägt hat.